Das Café Hilti befindet sich in der Innenstadt von Eulenfurt und wird von der Familie Hilti betrieben, es befindet sich in einem Altbau, weist jedoch eine moderne Möblierung mit Chrom, Leder und Glas auf, die Wände sind mit geometrischen Mustern gestaltet. Es besitzt auch ein barartige Theke.
Café Hilti
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- Freie Stadt Eulenfurt
- Mai-lin Dschung
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Dschung Mai-lin oder Mai-lin Dschung, wie sie hier hieß, hatte im Hilti Platz genommen und eine Tasse Eiscafé und ein Stück Kuchen bestellt, nun ließ sie ihren Blick ein wenig durch das Café kreisen. In kürze würde das Semester beginnen und sie ihre neue Stelle an der Universität antreten.
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Auch für die Fraktionschefin der Sozialkonservativen war das Café eine beliebte Adresse, sofern sie sich in Eulenfurt aufhielt, insbesondere nach Terminen vor Ort. So war es heute eine Sitzung zur Vorbereitung der 6. Session des Parlaments, an der sie teilgenommen hatte, die man - infolge des zu erwartenden Schwerpunktes auf die Bildungspolitik - ausnahmsweise in Eulenfurt durchgeführt hatte. Glücklicherweise ließ das großzügige Einkommen ihres Ehemannes es zu, dass sie sich quasi Vollzeit der eigentlich ehrenamtlichen Tätigkeit als Mitglied der Thalversammlung hatte widmen können (auch wenn sie an der Anwaltskanzlei, in welcher sie zuletzt Partnerin war, noch immer Anteile hielt), was sie wohl eben auch zur prädestinierten Kandidatin für den Fraktionsvorsitz gemacht hatte (vielleicht war es aber auch eher ihr hohes Maß an Durchsetzungsfähigkeit - die genauen Gründe liegen wohl im Dunkeln und werden dort auch verbleiben, war es doch eine geheime Wahl, die sie ins Amt brachte).
Jedenfalls nahm Frau Kreisdorf nun im Café Platz, bestellte sich ein koffeinhaltiges Heißgetränk und ließ ihren Blick noch einmal über ihre (digitalen) Unterlagen zur bevorstehenden Sitzungswoche schweifen, ehe sie später am Tag mit dem Zug zurück nach Hofcreutzen würde fahren wollen.
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Warf einen Blick zu der Dame im malvenfarbigen Kostüm herüber.
Ob das eine Politikerin war, sie schien wichtig zu wirken oder sich dafür zu halten, Dschung mai-lin hatte sie wohl irgendwo schon einmal gesehen, aber Sie wußte nur, daß es nicht in Natura war, sondern als Bild oder Video. Es war aber auch schwer, die "Langnasen" auseinanderzuhalten, selbst in Schangbo waren sie ein seltener Anblick, auch, wenn es wegen ihrer unerschiedlichen Haar- und Augenfarben gewiß einfacher war, als andersrum, wenn sie es recht bedachte.
Kontrollierte dann wieder E-mails auf ihrem Smartphone, das ihr ebenfalls noch etwas unvertraut war, weil sie es wegen abweichender Standards bei den SIM-Karten hatte neu kaufen müssen und es war kein chinopisches Modell.
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Unterdessen betrat eine weitere Person das - gerade unter den Intellektuellen der Stadt - sehr beliebte Café. Jourdan Mastero, der ursprünglich meltanischer Abstammung ist, lebt seit einigen Jahren, ja Jahrzehnten, bereits im Fürstentum und leitet das der Universität angeschlossene Musicum als Akademie der Musik. Aus diesem Grund war er zu einer Sitzung der universitären Organe nach Eulenfurt gekommen.
Mastero also betrat das Café, einen dicken Stapel Partituren unter den Arm geklemmt, die er noch durchzuarbeiten hatte und suchte nach einem angenehmen Plätzchen.
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Phillip der mit dem Zug aus Ceutzburg angereist ist betritt ebenfalls das Café
Heute aber ganz schön voll. Ob ich noch ein Platz finde ?
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an ihrem Tisch jedenfalls war noch frei und sie würde wohl auch keinen abweisen, schon weil sie ja hier selsbt fremd war
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Geht auf Mai-Lin zu
Grüß Gott die Dame ist bei ihnen der Platz noch frei ? Und verzeiht wenn ich sie erschreckt haben soll.
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Dschung Mai-lin blickte von ihrem Smartphone auf, etwas etwas überrascht, aber nicht abweisend, der junge Mann war ja durchaus nett anzusehen, antwortete, sie in recht akzentfreiem Schriftdeutsch
Einen schönen guten Tag! Aber gewiß doch, ich könnte ohnehin etwas Gespräch gebrauchen. Ich bin nämlich neu hier im Land und werde in Kürze meine Stelle antreten. Sind Sie ein Einheimischer?
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setzt sich
Ja ich bin hier im Eulenthal geboren und lebe in der Grafschaft Waien. Wo haben sie zuvor gelebt ?
Dürfte ich fragen welche Stelle Sie angenommen haben ? Ich bin vom Beruf Ingenieur.
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Waien? Das ist die Grafschaft in südlicher Mittellage, um die sich die anderen Grafschaften mehr oder weniger "herumlegen", wenn ich mir die Karte des Landes recht eingeprägt habe!? Ich komme direkt von dort, wo ich aufgewachsen bin, aus der Nationalchinopischen Republik, aus der Hauptsatdt Schangbo, um genau zu sein. Das ist der kleine Teil Chinopiens, der nicht kommunistisch ist.
nahm einen Schluck Kaffee
Eine Stelle als Kursleiterin für die chinopische Sprache. Ich bin Sinologin und Germanistin und bin gerade selbst wieder ein klein wenig am büffeln, um nicht ins Schwimmen zu geraten, denn ich bin darin noch nicht sehr gut.
schmunzelte, was sie sagte entsprach wohl mehr der chinopischen Bescheidenheit, die Selbstlob verbat, denn natürlich hatte sie sich damit bereits seit langem beschäftigt
Ich muß jetzt natürlich auch die Kurzzeichen vermitteln können, die sie in Tchino haben, wobei "Kurz" gekürzt oder eben vereinfacht meint, die Kommunisten hatten ja eine Zeichenreform, um manche Silben mit weniger "Strichen" schreiben zu können.
In Nationalchinopien bekommt man davon ja nicht so oft etwas zu sehen, denn auch Nationalchinopien ist nur auf dem Papier eine Demokratie... Es mag nicht der chinopischen Mentalität entsprechen, das so offen heraus zu sagen, aber ich kann es nicht wirklich anders sagen.
Ingenieur, das ist ein angesehener Beruf, in allen Teilen der Gesellschaft. In welchem speziellen Bereich sind Sie tätig, wenn man fragen darf?
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Kompliment sie haben sich die Karte des Fürstentums gut eingeprägt.
Kursleiterin ? An der hiesigen Universität nehme ich an ?
Ich bin gelernter Maschinenbauingenieur auch wenn ich mittlerweile Erfahrung im Bereich der Elektrotechnik gesammelt habe. Bin also für die Konstruktion und Fertigung zuständig
Bestellt sich kurz ein Mandarinentörtchen und einen Kaffee
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Vielen Dank, fpr derartiges hatte ich immer schn ganz gutes Gedächtnis.
Ganz recht, an der hiesigen Universität. In Nationalchinopien ist es ja immer noch ein wenig schwierig an Universitäten eine Anstellung zu finden als Frau. Auf dem Papier ist es kein Problem, in der Praxis sieht es anders aus, selbst in sprachlichen Fächern.
Das ist hier ja Glück deutlich anders, auch wenn es leider über die Aufgabe als Sprachkursleiterin zur Zeit keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt, weil es ja keine entsprechende Fakultät oder ein solches Institut hat. Aber so etwas wird ja manchmal mit der Zeit.
Das klingt interessant und was bauen und konstruieren Sie, also ich meine, welche Branche? Etwas, das jeder benutzt, oder etwas recht Spezielles, wovon ich ganz sicher nichts verstehen werde?
schmunzelte
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Ich würde sagen der Großteil der Menschen nutzt es. Ich arbeite nämlich bei einem Fahregeschäftehersteller. Damit meine ich Fahrgeschäfte für einen Jahrmarkt oder Freizeitpark.
Muss schmunzeln
Falls Sie das Land ein wenig erkunden möchten kann ich Ihnen die Altstadt von Ceutzburg nur herzlich empfehlen. Mit seinen alten Gebäuden der Kirche St. Ignaz und dem Wainer Tor.
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Lagowische Fans, die bereits in der Stadt sind anlässlich des morgigen Spiels, machen sich in diesem Cafe breit
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Eberhard betritt das Cafe und schaut sich um, bevor er Platz nimmt.
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