Stellwerk WAE-Fsz


  • Das 1969 als eine der ersten Fernsteuerzentralen (Fsz) errichtete Stellwerk in Wain an der Eppel (WAE) ist zuständig für die Bahnhöfe Wain a. d. Eppel, Eschforst, Schönbrücken, Schönquell und Vodenhain, den Überleitposten Waienhag, sowie die zugehörigen Streckenabschnitte. Somit ist das Stellwerk hauptverantwortlich für die wichtige Waienwaldbahn, die die Hauptmagistrale zwischen den Ballungsräumen Creutzburg/Wain a. d. Eppel und Eulenfurt darstellt.


    Nachbarstellwerke sind dementsprechend am Ende der Wainwaldbahn im Westen EFC-Fsz (Eulenfurt Centralbahnhof Fernsteuerzentrale), im Norden OEA-Fsz (Obereppelau Fernsteuerzentrale) an der Eppelwanger Bahn, sowie im Osten CBC-Fsz (Creutzburg Centralbahnhof Fernsteuerzentrale), ebenfalls an der Eppelwanger Bahn.


    Die Fernsteuerzentrale Wain a. d. Eppel ist mit rechnergesteuerter Relaistechnik ausgestattet, wie die Mehrzahl der ECD-Stellwerke. Hierbei verbleibt die Sicherungsebene bei der Relaistechnik, die Kommandos für die einzelnen Bedienhandlungen erfolgen im Regelfall jedoch durch Rechner, denen Fahrpläne und Dispositionsregeln eingespeist wurden. Die Fernsteuerzentrale ist in der Regel mit vier Fahrdienstleitern besetzt (Steuerbezirke: WAE Bf, VOH-ESF, SCQ-SCB sowie ein Fahrdienstleiter-Helfer).

    Die ferngesteuerten Relaisstellwerke der einzelnen Betriebsstellen können im Bedarfsfall (bspw. bei länger anhaltenden Störungen) örtlich besetzt werden.

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