Beiträge von Ugo Maremma

    "Exzellenz, Sie selbst haben Ladinien überhaupt erst ins Spiel gebracht, nicht ich!

    Und ich verteidige Ladinien weder, noch vertrete ich dieses Land.

    Sie haben die futunische Aufrüstung selbst in Verbindung mit diesen Forschungsstationen gebracht - nicht ich...

    Und wenn wir uns die Atlanten betrachten, so sehen wir eine Perlenkette an Besitzungen der Hegemonie. Nun noch die Westlichen Inseln.

    Die Hand in der Ladenkasse, aber selbst "Hilfe, Räuber!" rufen...


    Ich stelle fest, der Umgang mit Euer Exzellenz bekommt mir nicht, daher bitte ich meinen hochgeschätzten Kollegen, die Verhandlungen für die gesamte Intessa fortzusetzen.

    Exzellenzen, Durchlaucht, ich empfehle mich."

    Sollte eine Einigung in diesem Rahmen gefunden werden, so lässt sich der Umfang sicher dem anpassen. Die ursprünglichen Plänen umfassten lediglich die Anpassung der Flotten an den aktuellen technischen Standard. Die Modernisierung des Arsenals der Lufstreitkräfte ist zu diesem Zeitpunkt bereits unausweichlich genau wie die Zubilligung von Streitkräften an die Nationen. Es ist zu diesem Zeitpunkt jedoch noch deutlich möglich, den Umfang des Flottenprogramms zu reduzieren und den Bau der ersten drei Träger möglicherweise zu begrenzen beziehungsweise als Verlust abzuschreiben. Es ist ja nicht so, dass die Hegemonie unbedingt Verantwortung für die halbe Welt übernehmen will, aber die Verantwortungslosigkeit und Interessenlosigkeit möglicher Partner uns dazu zwang.


    Die Hegemonie ist jederzeit bereit, für die Zukunft der Welt ihren Teil beizutragen. Machtpolitik mit der Wahrnehmung als Groß- und Weltmächte ist ein rein westliches Gedankenkonstrukt, an dem die Hegemonie kein Interesse hat. Es geht nicht um das Ausnutzen oder Schaffen von Privilegien und Bestimmung, sondern um das Wahrnehmen von Verantwortung und Rechtschaffenheit. Bisher hat schon der Ansatz vieler Nationen, etwa der vollmundigen Erklärungen gewisser Teile der Intesa Cordiale da eher Zweifel aufkommen lassen. Man darf sich erinnern, dass Ladinien etwa auch im großen Maße aufrüstet und Inseln im Nirgendwo beansprucht, auch wenn dieser Anspruch seinen Weg nicht in die offiziellen Atlanten gefunden hat. Im Gegensatz zur Futunischen Hegemonie ist zu vermuten, da es ganz offensichtlich um Macht im Sinne von Weltmacht geht, hier vor allem Kontrolle und Fremdbestimmung im Mittelpunkt stehen und nicht Verantwortung und Friedenserhalt.

    "Erstens: Ladinien ist noch nicht Bestandteil der Intesa Cordiale!

    Zweitens: Die futunische Hegemonie hat ihre Aufrüstung bereits am 27.10.2023 bekannt gegeben.

    Drittens: Ladinien hat eine Forschungsexpedition zu besagten Inseln am 13.11.2023 entsandt.

    Viertens: Die ladinischen Bestrebungen können als Begründung der Aufrüstung der Hegemonie daher nicht herhalten!

    Irre ich mich?"

    Zitat

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    für die Welt der Zukunft hat die Hegemonie ihren militärischen Ausbau verstärkt. Wir haben das bisherige Flottenbauprogramm erweitert und werden mit dem globalen Fokus, Basen und Verbündeten nunmehr die alte Haltung ablegen und fünf Flugzeugträger in neun Jahren bauen und das Flottenkonzept um diese herum neu aufstellen. Das Schiffbauprogramm wird wesentlich erweitert, um dieser Änderung gerecht zu werden. Für die Verteidigung unserer Verbündeten und des Friedens wird der Milizcharakter der Streitkräfte weichen müssen. Wir werden demnach Training und Ausrüstung auf das Niveau der Seestreitkräfte anheben. Daneben werden Fuhrpark und auch die gesamte Luftflotte erweitert und modernisiert.

    Schlussendlich werden die Fraktionen Oritansh, Aszanah und der Geisterkult eigene Streitkräfte im geringeren Maße als die großen Fraktionen zugebilligt bekommen. Die Spezialkräfte dieser Fraktionen werden wiederum dem Oberkommando zukommen. Die Futunische Hegemonie hat für die Erweiterungen die bisher angehäuften Reserven aus dem Umbau zur digitalen Verwaltung und der Digitalisierung der Wirtschaft zur Verfügung gestellt. Durch die erweiterte Auftragslage ist auch das unmittelbare Schmelzen der futunischen Wirtschaft abgewendet.

    Vor allem wird die Hegemonie damit ihrem eigenen Anspruch auf Stabilisierung der Welt gerecht werden. Die Hegemonie wird die Schwachen schützen, ihren Verbündeten wertvoller Partner sein und die Konflikte in der Welt eindämmen. Unser Erbe von Freiheit, Recht und Gleichgewicht verlangt geradezu danach.

    Großwesir der Futunischen Reiche, Sprecher der Akademie von Persuna

    "Sollte ich irren, so korrigieren Sie mich bitte."

    Gut, jetzt bitte nur noch ein "n" bei "Vertragspartner" ergänzen, dann sieht es sehr gut aus. Je eher wir die Angelegenheit abschließen können, umso eher wird es wieder Rechtssicherheit geben. Ich würde an dieser Stelle vorschlagen wollen, dass wir auch konkrete Schritte planen, die Situation global zu entspannen. Die Unsicherheit, welche durch die Agression Ratelons erzeugt wurde, sollte kein Wettrüsten und eine weitere Eskalation nach sich ziehen, sonst sehen wir uns nur einem Flächenbrand gegenüber, bei dem Ratelon lediglich der Auftakt war.

    "Soweit ich weiß rüstet Futuna seinerseits auf? Hatte ich falsche Informationen?"

    Zitat

    Wir schlagen vor, einen völkerrechtlichen Vertrag zu definieren, welcher in 12 bzw. nochmals in 24 Monaten die Möglichkeit einer Wiederbewaffnung Salbors in Betracht zieht. Die Bereitstellung von Küstenwache und polizeilichen Verbänden würden natürlich nicht eingeschränkt, wir würden es allerdings begrüßen, wenn diese Regelung auch Teil der Staatsräson Salbors wäre.

    "Dem stimme ich, Wort für Wort, ausdrücklich zu!"

    "Um Ihnen die ausgestreckte Hand, die Sie uns bieten, und unabhängig von nicht erbetenen und unabhängig von nicht erwünschten Garantien, nicht auszuschlagen, nehmen die Königlichen Gefilde Targas und das Königreich Gran Novara die Möglichkeit eines Separatfriedens ausdrücklich an!"

    Schmunzelt ob der Einlassung des Fürsten.


    "Durchlaucht haben natürlich Recht! Wir sind, gottlob, hier nicht in der Schule, also bekomme ich keine schlechten Noten.


    Darf ich?"


    Nimmt den Text und ändert ihn.


    Grundlagenvertrag

    zwischen

    dem

    Fürsten von Eulenthal

    und dem

    Königreich Gran Novara


    Präambel

    Dieser Vertrag ist getragen vom Wunsch und Willen zum friedlichen Miteinander beider Völker.

    §1: Das Fürst von Eulenthal, nachfolgend der Fürst genannt, und das Königreich Gran Novara, nachfolgend Gran Novara genannt, erkennen sich als souveräne Völkerrechtssubjekte an und verpflichten sich, die Grenzen des jeweils anderen Staates in einer friedlichen Koexistenz zu achten.


    §2: Die Vertragsstaaten vereinbaren die Entsendung von diplomatischem Personal in einem ihnen angemessen scheinenden Rahmen. Das diplomatische Personal genießt diplomatische Immunität. Die üblichen Verfahren zur Bestellung diplomatischen Personals sind einzuhalten.

    §2.a: Der Empfangsstaat stellt dem Entsendestaat nach Bedarf Gelände zur Errichtung diplomatischer Missionen zur Verfügung beziehungsweise ermöglicht die Anmietung oder den Erwerb entsprechender Immobilien.


    §3: Die Regierungen beider Staaten verpflichten sich im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten den freien Handel zu ermöglichen und zu fördern. Beide Staaten bekräftigen ihren Wunsch zu kultureller Zusammenarbeit und zum touristischen Austausch.

    §3.a: Beide Staaten gewähren ihren Bürgern Visumfreiheit.


    §4: Die Vertragspartner verpflichten sich, sich im Falle eines Konfliktes mit einer dritten Partei gegenüber dem jeweils anderen Vertragspartner neutral zu verhalten, es sei denn, in weiterführenden Verträgen wird anderes vereinbart.

    §4.a: Sollte einer der vertragsschließenden Staaten in Konflikt mit einer dritten Macht geraten, so ist der Versuch einer Vermittlung durch den völkerrechtlichen Partner dezidiert erwünscht.


    §5: Beide Vertragspartner verpflichten sich, keinerlei nachrichtendienstliche Tätigkeiten gegeneinander zu betreiben.

    §5.a: Eine Zusammenarbeit im Bereich der Abwehr von Terrorismus und der Abwehr im Bereich der organisierten Kriminalität wird angestrebt.


    §6: Der Anerkennungs- und Kooperationsvertrag tritt mit der Unterzeichnung der Vertreter beider Regierungen sowie der Ratifizierung durch die zuständigen Staatsorgane in Kraft.


    §7: Sofern der Vertrag durch das zuständige Organ eines Staates unwirksam gemacht wird, ist der Vertragspartner unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen.

    §7a: Bei einer Kündigung bleiben §1, §2 und §2a unberührt und gleichermaßen wirksam.


    "Fände dieser Text Euer Durchlaucht Zustimmung?"

    Das wundert mich ein wenig, wenn Sie mir die Bemerkung gestatten. Ich nahm an, Sie wären wegen der Friedensverhandlungen hierher geschickt worden. Interessant, dass dies nicht der Fall ist.

    "Ich bin Außenminister Seiner Majestät. Und daher befugt. Sowohl für die Friedensverhandlungen als auch für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen."

    Nach einiger Zeit, in der man nett geplaudert hatte, kommt ein Angestellter des Ministeriums daher und nimmt Anweisungen des Ministers entgegen. Kurz darauf kommt er zurück und reicht Maremma einen Text.


    "Durchlaucht, ich habe hier einen Text als Vorschlag. Ich gebe zu: Ich habe abgeschrieben, denn der Text bezieht sich ursprünglich auf zwei andere Staaten. Aber, da ich den Text für gut befinde, lege ich ihn nun Euer Durchlaucht vor."


    Grundlagenvertrag

    zwischen

    dem

    Fürstentum Eulenthal

    und dem

    Königreich Gran Novara


    Präambel

    Dieser Vertrag ist getragen vom Wunsch und Willen zum friedlichen Miteinander beider Völker.

    §1: Das Fürstentum Eulenthal, nachfolgend Eulenthal genannt, und das Königreich Gran Novara, nachfolgend Gran Novara genannt, erkennen sich als souveräne Staaten an und verpflichten sich, die Grenzen des jeweils anderen Staates in einer friedlichen Koexistenz zu achten.

    §2:Eulenthal und Gran Novara nehmen dauerhaften diplomatischen Kontakt zueinander auf und entsenden Botschafter in den jeweils anderen Staat. Die diplomatischen Vertreter genießen dabei im Hoheitsgebiet des anderen Staates diplomatische Immunität.

    §2.a: Die Botschaften werden durch die Behörden des aufnehmenden Staates besonders geschützt. Die Botschaften beider Vertragspartner gelten als jeweiliger extraterritorialer Besitz.

    §3: Die Regierungen beider Staaten verpflichten sich im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten den freien Handel zu ermöglichen und zu fördern. Beide Staaten bekräftigen ihren Wunsch zu kultureller Zusammenarbeit und zum touristischen Austausch.

    §3.a: Beide Staaten gewähren ihren Bürgern Visumfreiheit.

    §4: Die Vertragspartner verpflichten sich, sich im Falle eines Konfliktes mit einer dritten Partei gegenüber dem jeweils anderen Vertragspartner neutral zu verhalten, es sei denn, in weiterführenden Verträgen wird anderes vereinbart.

    §5: Beide Vertragspartner verpflichten sich, keinerlei nachrichtendienstliche Tätigkeiten gegeneinander zu betreiben.

    §5.a: Eine Zusammenarbeit im Bereich der Abwehr von Terrorismus und der Abwehr im Bereich der organisierten Kriminalität wird angestrebt.

    §6: Der Anerkennungs- und Kooperationsvertrag tritt mit der Unterzeichnung der Vertreter beider Regierungen sowie der Ratifizierung durch die zuständigen Staatsorgane in Kraft.

    §7: Sofern der Vertrag durch das zuständige Organ eines Staates unwirksam gemacht wird, ist der Vertragspartner unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen.

    §7a: Bei einer Kündigung bleiben §1, §2 und §2a unberührt und gleichermaßen wirksam.

    Ahh, aber natürlich! Wir servieren Kräutertee mit Kräutern aus dem Waienwald dazu. Im Übrigen ist unser Käsefondue - im Gegensatz zu der alpinischen Variante - alkholfrei und wird mit Süßmost von Äpfeln aus dem Bongertal zubereitet. Falls jemand von den anwesenden doch nicht auf den Alkohol verzichten kann, so haben wir auch einen bestimmt netten Weißwein aus der Nachbarschaft.

    Außerdem wird Weißbrot aufgetischt und es steht Original Westeborner HöhensalzTM nebst Pfeffer bereit, sollte weitere Würzung erwünscht sein.

    Da fragen Sie mich etwas! Diese ja doch recht moderne Darstellung soll - so sagte man mir einmal - den Baderitus nach Hammelberg-Artria darstellen. Wie hieß der Künstler noch gleich?...

    blickt er fragend in Richtung der Beschäftigten. Wenig später kehrt einer von jenen zurück:

    Ahh ja, natürlich! Scherikar Brinkhoff! Der Junker vom Brinkhof in Benesiefen!

    "Sehr interessant!

    Und sehr schmackhaft. Es gibt einen Baderitus?"

    Wie schade. Aber am Ende scheinen Sie wohl recht zu haben. Ich werde meine Ärzte ersuchen zu erkunden, ob die schlafkranken Delegierten überhaupt transportfähig sind. Es wird sich zeigen.

    Dann an die Gesandten Futunas und Gran Novaras gewandt:

    Die Übrigen lade ich gerne ein - soweit Sie Zeit und Interesse haben - noch etwas zu verweilen und gerne über die tiefere Kooperation zwischen unseren Staaten zu sprechen. Sofern Sie dafür bereits sind, natürlich.

    "Dieses Angebot nehme ich gerne an, Durchlaucht!

    Ich möchte nur erwähnen, wie sehr ich meinem severanischen Kollegen zustimme: Ein derartiges Desinteresse seitens in einen Konflikt verstrickter Parteien hätte ich mir nicht vorstellen mögen."

    Außer Dreibürgen wäre mir keine angrenzend Macht bekannt, welche dazu im Stande wäre. Sollte das passieren kann ich glaube ich für die Intesa sprechen, dass das nicht zugelassen wird. Natürlich können sich ggf. die AAC-Staaten überlegen, ob ihnen das an Sicherheit ausreicht.

    "Sie sprechen für die Intesa Insgesamt!"